Montag, 22. Dezember 2014

Frohe klingonische WeiHnach't



Story:
Diese urkomische Parodie stellt die Klingonen in den Mittelpunkt der Weihnachtsgeschichte - wo sie auch hingehören -, einschließlich eines Klingolaus mit ausfahrbaren Klauen, Tribbles in den Stiefeln unartiger klingonischer Jungen und Mädchen, und der beseelten Feiertagswärme einer heißen Tasse gewürzten Blutweins. Illustriert auf klassische, von Norman Rockwell inspirierte Weise, ist frohe klingonische WeiHnach't das perfekte Geschenk für jeden Star Trek-Fan!

Meinung:
Wer glaubt, dass Klingonen und Weihnachten nicht zusammen passen, irrt gewaltig! Da das traditionsbewusste Volk seine Ehre und ruhmreiche Geschichte über alles stellt, darf natürlich das beliebte Weihnachtsfest nicht fehlen.
Auf 36 Seiten erfährt man in "Frohe klingonische WeiHnach't" so allerhand Neues. Natürlich sollte man den Inhalt nicht bierernst nehmen, sondern mit einem zwinkernden Auge betrachten.

Illustrator Patrick Faricy hat ganze Arbeit geleistet. So findet man auf den Doppelseiten links Klingonen in weihnachtlichen Situationen, während auf der rechten Seite in Versform die Weihnachtsgeschichte erzählt wird.

Trek-Veteran Paul Ruditis hat diese gekonnt auf die kriegerische Rasse aus dem "Star Trek"-Universum angepasst. Einige nette Anspielungen wie auf Hamlet oder den Klingolaus, welcher von Bird of Preys gezogen wird, dürfen da nicht fehlen.

Mit knapp 40 Seiten und sehr wenig Text ist der Inhalt somit sehr überschaubar. Das Buch lebt von den detaillierten und komischen Illustrationen, ohne sich dabei über Klingonen lustig zu machen. Ehre und Tradition werden hier gekonnt parodiert und präsentiert.



Fazit:
"Frohe klingonische WeiHnach't" ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für "Star Trek"-Fans und für jene, welche das noch werden wollen. Sehr gute Illustrationen und witzige Verse, präsentieren die Weihnachtsgeschichte mal anders.- Zuerst erschienen bei: Splashbooks

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