Heute wieder ein Nuller. Schon wieder einige Tage davor wo es einfach nicht ging. Auch das tägliche Sportprogramm hat sich gegen Null eingependelt.
So sehr ich an den Nutzen von "10in2" glaube, so schwierig ist es für mich derzeit, das Programm umzusetzen.
Ich weiß zwar was ich tun muss und wie ich zum Erfolg kommen kann, nur fehlt mir der Wille. Hilfe ist willkommen!
Bis dorthin ist mir erstmal kalt...
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Dienstag, 30. September 2014
Donnerstag, 11. September 2014
2x1+2x0 = fühlt sich gut an
Wie vor ein paar Tagen beschrieben, bin ich wieder aktiv am "0ern" - und es geht mir überraschenderweise sehr gut dabei.
Abgesehen von leichten Stimmungsschwankungen am ersten "0er" habe ich diesen ohne merkbares Hungergefühl gut überstanden. Auch der darauffolgende "1er" war kein Fresstag wie ich es anfangs befürchtet hatte.
Beim gestrigen Intervalltraining mittels Runtastic-App (dazu später vielleicht mehr) war die Motivation stark gegeben und wollte schon fast nicht mehr aufhören.
Das einzige an das ich nach wie vor achten muss ist, genug zu trinken.
Jedenfalls freut es mich, dass es mir derzeit so gut dabei geht. Die Hürde Wochenende steht mir ja noch bevor...
Abgesehen von leichten Stimmungsschwankungen am ersten "0er" habe ich diesen ohne merkbares Hungergefühl gut überstanden. Auch der darauffolgende "1er" war kein Fresstag wie ich es anfangs befürchtet hatte.
Beim gestrigen Intervalltraining mittels Runtastic-App (dazu später vielleicht mehr) war die Motivation stark gegeben und wollte schon fast nicht mehr aufhören.
Das einzige an das ich nach wie vor achten muss ist, genug zu trinken.
Jedenfalls freut es mich, dass es mir derzeit so gut dabei geht. Die Hürde Wochenende steht mir ja noch bevor...
Montag, 8. September 2014
Das Hungern beginnt (wieder)!
Einige von euch werden vielleicht "10in2", sprich Zehn in Zwei kennen.
Falls nicht, hier ein kurze Einführung:
Dieses Programm zur nachhaltigen Lebensverbesserung wurde von Erwin Haas und Bernhard Ludwig entwickelt. Dabei verändert man hauptsächlich seine Essgewohnheiten. Einen Tag essen, Einen Tag nichts essen in zwei Tagen. An den sogenannten Nuller-Tagen wird nur Wasser, Tee oder schwarzer Kaffee getrunken, während man an den Einser-Tagen regulär isst. Dies wechselt sich dann eben immer tageweise ab. Vorzugsweise sollte man an den "Nuller" noch Sport bzw. Bewegung betreiben. Im Endeffekt soll damit erreicht werden, dass der Körper mehr Fett bzw. Kalorien verbrennt, als er zugeführt bekommt. Wer mehr dazu wissen will, kann die Homepage besuchen oder dieses informative Buch lesen:
Dieses tageweise hungern mag jetzt für dramatisch, für manche sogar unvorstellbar, klingen, ist aber eigentlich sehr effektiv.
2011 habe ich zum ersten Mal davon gehört und war wirklich motiviert. Im Zuge der Schwangerschaft meiner Frau habe ich in neun Monaten 30 Kilogramm abgenommen! Ja, kein Witz.
Was tut man nun wenn man zB irgendwo eingeladen ist und man hat einen Nuller-Tag?
Tzja entweder konsequent bleiben und um Verständnis ersuchen oder einen sogenannten "Joker"-Tag einlegen.
Blöd ist dann nur wenn die Joker-Tage immer mehr und die regulären "0er" immer weniger werden.
Beruflicher oder privater Stress führen dann leider gleich schnell mal in alte Verhaltens- oder Essensmuster zurück. Schnell war es dann geschehen, dass der Stolz über den eigenen Erfolg verflogen ist, wenn man wieder mal den ungeliebten Gang zur Waage angetreten hat.
Die Wahrheit knallt einem dann ziemlich schonungslos ins Auge und der Zeiger (oder eher die digitale Anzeige) klettert wieder hinauf. Von Minus 30 bleiben plötzlich nur mehr Minus 15 übrig.
Ok, immer noch viel könnte man sagen aber wenn die Ausgangslage schon im roten BMI-Bereich ist, bleibt der Handlungsbedarf für den Betroffenen.
Drei Jahre sind nun vergangen und immer wieder hatte ich Phasen wo ich zwischendurch freiwillig "gehungert" habe. Diese waren aber leider auch nur von kurzer Dauer. Zu anstrengend waren die Stunden ohne Nahrungszufuhr, zu gereizt bin ich teilweise meinen Mitmenschen begegnet.
Wenn mich früher wer gefragt hat, wie man so eine "Diät" (die ja laut Erfinder keine ist) schaffen kann, habe ich immer selbstsicher geantwortet: "Es ist eine reine Kopfsache. Wenn du es schaffen willst, dann funktioniert es auch".
Mein Geist war scheinbar zu schwach.
Auch die Gesundheitsvorsorge "Tut gut" des Landes Niederösterreich hat zwar gute Impulse geliefert im Sinne einer Ernährungsumstellung und sinnvollen Bewegungsmöglichkeiten. Doch all das hat nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Ein kurzer Blick in den Spiegel bestätigt das.
Heute ist (wieder mal) mein erster Nuller.
Was ist dieses Mal anders? Ich weiß es noch nicht. Vielleicht weil ich es dieses Mal wirklich will, weil ich endlich wieder stolz sein will. Möglicherweise hilft es auch ein wenig die Gedanken während dieser Zeit nieder zu schreiben, um auch andere Menschen zu motivieren?
In diesem Sinne, Prost (mit einem Mineralwasser)!
Falls nicht, hier ein kurze Einführung:
Dieses Programm zur nachhaltigen Lebensverbesserung wurde von Erwin Haas und Bernhard Ludwig entwickelt. Dabei verändert man hauptsächlich seine Essgewohnheiten. Einen Tag essen, Einen Tag nichts essen in zwei Tagen. An den sogenannten Nuller-Tagen wird nur Wasser, Tee oder schwarzer Kaffee getrunken, während man an den Einser-Tagen regulär isst. Dies wechselt sich dann eben immer tageweise ab. Vorzugsweise sollte man an den "Nuller" noch Sport bzw. Bewegung betreiben. Im Endeffekt soll damit erreicht werden, dass der Körper mehr Fett bzw. Kalorien verbrennt, als er zugeführt bekommt. Wer mehr dazu wissen will, kann die Homepage besuchen oder dieses informative Buch lesen:
Dieses tageweise hungern mag jetzt für dramatisch, für manche sogar unvorstellbar, klingen, ist aber eigentlich sehr effektiv.
2011 habe ich zum ersten Mal davon gehört und war wirklich motiviert. Im Zuge der Schwangerschaft meiner Frau habe ich in neun Monaten 30 Kilogramm abgenommen! Ja, kein Witz.
Was tut man nun wenn man zB irgendwo eingeladen ist und man hat einen Nuller-Tag?
Tzja entweder konsequent bleiben und um Verständnis ersuchen oder einen sogenannten "Joker"-Tag einlegen.
Blöd ist dann nur wenn die Joker-Tage immer mehr und die regulären "0er" immer weniger werden.
Beruflicher oder privater Stress führen dann leider gleich schnell mal in alte Verhaltens- oder Essensmuster zurück. Schnell war es dann geschehen, dass der Stolz über den eigenen Erfolg verflogen ist, wenn man wieder mal den ungeliebten Gang zur Waage angetreten hat.
Die Wahrheit knallt einem dann ziemlich schonungslos ins Auge und der Zeiger (oder eher die digitale Anzeige) klettert wieder hinauf. Von Minus 30 bleiben plötzlich nur mehr Minus 15 übrig.
Ok, immer noch viel könnte man sagen aber wenn die Ausgangslage schon im roten BMI-Bereich ist, bleibt der Handlungsbedarf für den Betroffenen.
Drei Jahre sind nun vergangen und immer wieder hatte ich Phasen wo ich zwischendurch freiwillig "gehungert" habe. Diese waren aber leider auch nur von kurzer Dauer. Zu anstrengend waren die Stunden ohne Nahrungszufuhr, zu gereizt bin ich teilweise meinen Mitmenschen begegnet.
Wenn mich früher wer gefragt hat, wie man so eine "Diät" (die ja laut Erfinder keine ist) schaffen kann, habe ich immer selbstsicher geantwortet: "Es ist eine reine Kopfsache. Wenn du es schaffen willst, dann funktioniert es auch".
Mein Geist war scheinbar zu schwach.
Auch die Gesundheitsvorsorge "Tut gut" des Landes Niederösterreich hat zwar gute Impulse geliefert im Sinne einer Ernährungsumstellung und sinnvollen Bewegungsmöglichkeiten. Doch all das hat nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Ein kurzer Blick in den Spiegel bestätigt das.
Heute ist (wieder mal) mein erster Nuller.
Was ist dieses Mal anders? Ich weiß es noch nicht. Vielleicht weil ich es dieses Mal wirklich will, weil ich endlich wieder stolz sein will. Möglicherweise hilft es auch ein wenig die Gedanken während dieser Zeit nieder zu schreiben, um auch andere Menschen zu motivieren?
In diesem Sinne, Prost (mit einem Mineralwasser)!
Freitag, 9. Mai 2014
Monsato - Landwirtschaft unter dem Mantel des Kapitalismus
Der Name "Monsato" ist vielleicht nicht jedem ein Begriff, doch die US-Firma kontrolliert euer Leben mehr als man sich vorstellen kann.
Ursprünglich auf Saatgut spezialisiert, ist Monsato mittlerweile einer der größten Chemiekonzerne der Welt. Vor allem die Produktion des Herbizids "Roundup" trägt wesentlich zum unternehmerischen Erfolg bei. In diversen wissenschaftlichen Studien wird immer wieder auf die Möglichkeit zur Gefährdung der menschlichen Gesundheit hingewiesen.
Unrühmliche Bekanntheit erlangte der Konzern vor allem für die Produktion von "Agent Orange", welches im Vietnam-Krieg zur Entlaubung von Wäldern und Nutzpflanzen eingesetzt wurde und zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führte.
Mittlerweile hat sich die Firma hauptsächlich auf die Herstellung von gentechnisch veränderten Saatgut (zB: Mais, Baumwolle, Soja, Raps, Zuckerrüben) spezialisiert, vertreibt aber mit ihren Tochterfirmen auch konventionelles Obst- und Gemüsesaatgut.
Monsatos Geschäftspolitik (ua. jener der radikalen Akquirierung von Unternehmen der selben Branche) brachte die Firma zu einer quasi Monopolstellung am Sektor der gentechnisch veränderten Pflanzen. Zahlreiche Klagen von Bauern und NGOs folgten.
Nähere Informationen finden sich ua. bei Wikipedia und in diesem englischsprachigen Blog-Eintrag.
Übrigens: Großaktionär von Monsato ist die Bill & Melinda Gates-Stiftung...
Ursprünglich auf Saatgut spezialisiert, ist Monsato mittlerweile einer der größten Chemiekonzerne der Welt. Vor allem die Produktion des Herbizids "Roundup" trägt wesentlich zum unternehmerischen Erfolg bei. In diversen wissenschaftlichen Studien wird immer wieder auf die Möglichkeit zur Gefährdung der menschlichen Gesundheit hingewiesen.
Unrühmliche Bekanntheit erlangte der Konzern vor allem für die Produktion von "Agent Orange", welches im Vietnam-Krieg zur Entlaubung von Wäldern und Nutzpflanzen eingesetzt wurde und zu erheblichen gesundheitlichen Schäden führte.
Mittlerweile hat sich die Firma hauptsächlich auf die Herstellung von gentechnisch veränderten Saatgut (zB: Mais, Baumwolle, Soja, Raps, Zuckerrüben) spezialisiert, vertreibt aber mit ihren Tochterfirmen auch konventionelles Obst- und Gemüsesaatgut.
Monsatos Geschäftspolitik (ua. jener der radikalen Akquirierung von Unternehmen der selben Branche) brachte die Firma zu einer quasi Monopolstellung am Sektor der gentechnisch veränderten Pflanzen. Zahlreiche Klagen von Bauern und NGOs folgten.
Nähere Informationen finden sich ua. bei Wikipedia und in diesem englischsprachigen Blog-Eintrag.
Übrigens: Großaktionär von Monsato ist die Bill & Melinda Gates-Stiftung...
Mittwoch, 5. März 2014
Mathe, wieder mal
Gestern war also der Auftakt zum dritten Versuch - Berufsreifeprüfungskurs für Mathematik.
Soweit so gut, die Motivation es diesmal zu schaffen ist schirr grenzenlos, der Vortragende wirkt nett. Wünscht mir alles Gute ;)
Soweit so gut, die Motivation es diesmal zu schaffen ist schirr grenzenlos, der Vortragende wirkt nett. Wünscht mir alles Gute ;)
Freitag, 10. Januar 2014
Monsteralarm - Gemeinsam verändern wir die Welt!
Wie vielleicht manche wissen, bin ich Obmann der Kinderfreunde Ybbs.
Am Samstag, dem 15. Februar veranstalten wir ab 14:00 Uhr in der Stadthalle Ybbs wieder einen Kinderball.
Dieses Mal unter dem Motto "Monsteralarm - Gemeinsam verändern wir die Welt!"
Ich würde mich freuen, euch begrüßen zu können!
Am Samstag, dem 15. Februar veranstalten wir ab 14:00 Uhr in der Stadthalle Ybbs wieder einen Kinderball.
Dieses Mal unter dem Motto "Monsteralarm - Gemeinsam verändern wir die Welt!"
Ich würde mich freuen, euch begrüßen zu können!
Donnerstag, 21. November 2013
Webpages
Currently I'm planning the re-open some old projects.
One of my first forums will come back to the internet later this year. It's all about magic and fantasy as a small hint.
After my macbook has crashed (or going down) I have to redo the homepage for FPH-Aktiv which can be found here. As I've created this with a Mac OS only tool I've to do this now from scratch again.
Next bigger project is updating the webpage of Schlosstaverne Weinzierl. This is planned for such a long time and have to be done now.
Besides that there are waiting a few more books for being reviewed, so stay tuned!
One of my first forums will come back to the internet later this year. It's all about magic and fantasy as a small hint.
After my macbook has crashed (or going down) I have to redo the homepage for FPH-Aktiv which can be found here. As I've created this with a Mac OS only tool I've to do this now from scratch again.
Next bigger project is updating the webpage of Schlosstaverne Weinzierl. This is planned for such a long time and have to be done now.
Besides that there are waiting a few more books for being reviewed, so stay tuned!
Montag, 20. August 2012
Hot
Today's high temperature ranging from 28 to 36 degree (Celsius). I think it's going to be very hot...
Donnerstag, 7. Juli 2011
Working on To Do list
Long time no new post from me.
I'm currently working on my to do list, including restoring my favourite project: german sevspace.
Stay tuned for further news.
For those interested readers: After my daughter was born on January 15th life is quite different than it was before - it's better!
I'm currently working on my to do list, including restoring my favourite project: german sevspace.
Stay tuned for further news.
For those interested readers: After my daughter was born on January 15th life is quite different than it was before - it's better!
Dienstag, 3. August 2010
Meeting Batman
Two days ago we had a bat in our room, it was a bit scary to have this little thing flying against my head when entering the room. With several tricks we've managed to caught the bat without killing it ;)
After a long day of work with washing my car, a big thunderstorm reached our place. So cleaning was useless :/
After a long day of work with washing my car, a big thunderstorm reached our place. So cleaning was useless :/
Montag, 19. Juli 2010
I'm so excited
January 2011 will be the most excited month in my life.
I love my wife, her kid and the new baby :)
I love my wife, her kid and the new baby :)
Montag, 5. Juli 2010
Sonne, Radfahren und der Urlaub...
Mittlerweile weichen die Fettpölsterchen an den Oberschenkeln stramme Muskeln. Das tägliche Radfahren zahlt sich also doch aus und das Herz hat sich an die Belastungsfahrten gut gewöhnt. Beim Laufen fehlt noch die passende Atemtechnik, aber das wird auch noch. Noch 14 kg bis zum angepeilten Zielgewicht. 24 kg weniger sind es bereits. Jetzt heißt es gezielt Muskeln im Oberkörper-Bereich aufzubauen, also Fitness, Fitness und nochmals Fitness und Schwimmen. So ein großer Pool ist da schon ziemlich hilfreich dabei ;)
Jetzt geht's dann aber erstmals Richtung Süden, dort kann man auch am Meer laufen gehen...
Jetzt geht's dann aber erstmals Richtung Süden, dort kann man auch am Meer laufen gehen...
Montag, 7. Juni 2010
Leave out all the rest
Go ahead and read the lyrics to "Leave out all the rest" from Linkin Park.
Leave the past behind, be happy with your new life but please stop following me...
Leave the past behind, be happy with your new life but please stop following me...
Freitag, 14. Mai 2010
Confirmation
Tomorrow is confirmation day and I'm going to be the confirmation sponsor together with my girlfriend. That's going to be very exciting - like everything else in the last couple of weeks.
Freitag, 23. April 2010
Presidential election
You can vote the president of Austria on Sunday. Go and vote, it's important. I think there is only one person you should vote, the other two candidates are a bad joke.
Weekend is about to beginn to, great. With a politics party meeting this evening, some birthday party tomorrow, the election on sunday, hopefully we can visit the zoo this weekend. And then we've to look for a flat.
Weekend is about to beginn to, great. With a politics party meeting this evening, some birthday party tomorrow, the election on sunday, hopefully we can visit the zoo this weekend. And then we've to look for a flat.
Mittwoch, 21. April 2010
Poor people
Poor people are around here. maybe some of you should care about your own problems - there are much of them!
Dienstag, 20. April 2010
Failed again
So Maths isn't done. I've failed again due I've learned much this time.
I guess it's ok to use the f-word right now.
Fuck!
I guess it's ok to use the f-word right now.
Fuck!
Sonntag, 11. April 2010
Maths is done (hopefully)
Today I've had my maths exams, hopefully it's done. But I have to wait 10 more days to be sure.
Anyhow, life will improve.
Anyhow, life will improve.
Montag, 8. Februar 2010
Mittwoch, 27. Januar 2010
Change...
Dieses Wort war maßgeblich für Barack Obama's Wahlkampf zur US-Präsidentschaft. Damit signalisierte er der Welt, er wolle etwas verändern. Nun, wie jeder weiß, der gute Mann ist derzeit Präsident der Vereinigten Staaten und konnte anfangs positive, nein sogar euphorische Stimmung weltweit ausgelöst. Natürlich, Skeptiker gab und gibt es immer wieder. Im großen und ganzen war jedoch die Welt begeistert. "Change", ein kleines Wort, eigentlich nicht viel aussagen und doch kann es so viel bedeuten. Was für ihn die Präsidentschaft war, muss für mich ein großer Teil meines Lebens sein.
Blicken wir wenige Monate zurück. Eine Beziehung beendet, zwar eine Achterbahn der Gefühle aber sicherlich keine die ich nicht missen will. Kennt ihr das Gefühl in den Tag hineinzuleben? Das hab ich danach oftmals getan. Die Stunden in der Arbeit regelrecht "abgesessen", wildes Herumgeklicke und -surfen auf wahllose Internetseiten oder sozialen Netzwerken und kaum Motivation zu den nötigen Tätigkeiten. Klar, diese wurden zwar erfüllt doch nicht mit dem Ehrgeiz der gefordert oder angebracht wäre. Das Projekt Mathematik-Matura lief nebenbei irgendwie mit. Jeden Dienstag ein paar Stunden mit Zahlen, Formeln und einer Junglehrerin abquälen und dann wird's schon irgendwie gehen. Nun, der Dezember zeigte auf, es ging dann doch nicht. Selbst schuld, nur auf göttliche Eingebung am Prüfungstag zu warten, war dann schlussendlich nicht genügend.
Der August brachte eine positive, wenngleich auch überraschende Wendung. Eine Schulkollegin und auch Ex-Freundin trat wieder in Erscheinung. Oftmals habe ich an sie gedacht (war sie doch die letzte Freundin für einen langen Zeitraum) und trotzdem habe ich nicht damit gerechnet sie wieder zu sehen, oder so oft wie es dann kam seit diesem sonnigen Tag im August. Ewig lange sind wir draußen gesessen und haben über alte Zeiten siniert und unsere beiden Leben der letzten Jahre Revue passieren lassen. Egal wie spät es war, wie kalt es dann nachts doch wurde, ob es das erste oder dritte Bier war, ob am nächsten Tag gearbeitet werden musste - es gab so viel zu erzählen, lachen, nachdenken oder sich einfach nur schweigend ansehen.
Dank der jungen und bezaubernden Tochter und der sich schnell ergebenden Regelmäßigkeit der Besuche, machte sich ein gewisses Gefühl der Vertrautheit breit. Ein wärmendes und erstrebenwertes Gefühl. Irgendwie war es eine Regelmäßigkeit die sich einstellte. Keine dieser langweiligen oder nervenden Regelmäßigkeiten, wie die sich ständig wiederholende Musik im Radio, die ewig gleichen und unlustigen Kommentare gewisser Mitmenschen oder die sich immer wieder überschlagenden Schreckensmeldungen aus aller Welt. Nein, ich spreche von einer freudigen Regelmäßigkeit. Sich darauf freuen, dass man nach der Arbeit zwei geliebte Menschen wieder sieht, mit ihnen den Tag verbringen kann - am Leben teilnimmt. Schon fast wie eine kleine Familie.
Viel Zeit und Energie habe ich gebraucht, auch Rückschläge, mahnende oder negative Kommentare. Ich würde auf Irrpfaden wandern oder meine Gutmütigkeit würde ausgenützt werden. Doch Sturrschädel wie ich ich bin ließ ich mich weiterhin nicht beirren und verfolgte mein Ziel. Abermals forderte das viel Energie und Kraft, da es sicherlich ein harter und steiniger Weg war. Ein Wechselbad der Gefühle aus Freude und Unverständnis, aus Spaß und Durststrecken, aus Leidenschaft und Distanz und noch so viel mehr.
Nur dieses eine Ziel vor Augen, ignorierte ich so viele andere Dinge mehr. Meine Freunde, denen ich kaum noch mehr Aufmerksamkeit oder Beachtung schenken konnte, meiner Familie, die immer mehr in den Hintergrund rückte, meine Finanzen, die mich langfristig noch weiter beschäftigen werden, meine Arbeit, die beinahe zu einem notwendigen Übel verkam oder auch meine vielen privaten Engagements.
An dieser Stelle ein großes tut mir leid! Namentlich an Johannes, Christoph, Sabine, Stefanie, Bianca, Daniela - meinen Freunden, denen ich nur wenig oder gar keine Zeit widmen konnte.
An die Redaktion von Gamers.de, welcher ich versprach Tests zu schreiben und sie wochenlang warten mussten.
An das Team von vBulletin-Germany, welche ich bei den Übersetzungsarbeiten von vBulletin 4.0 nicht unterstützen konnte.
An alle die ich nicht namentlich erwähnte und doch enttäuscht, verärgert oder gekränkt habe.
Ich konnte oder wollte meine Energie aber nicht für diese Projekte aufbringen, ich wollte nichts damit zu tun haben, ich wollte nicht daran denken und nur die innerliche Leere auffüllen.
Ja, schlussendlich ist mir das gelungen. Ich liebe dich Schatz samt der Kleinen. Ihr bringt mir so viel Freude und Energie zurück, ein Gefühl von Daheim und Familie. Danke!
Doch all dieses Kämpfen und das "sich-gehen-lassen" hat auch dazu geführt, dass ich noch etwas außer Acht gelassen habe - meine Gesundheit.
Fast täglich ein Bier, rund 30 Zigaretten am Tag, kaum Bewegung und auch ansonsten nicht auf die kleinen oder größeren Anzeichen geachtet.
Die Bilanz zum heutigen Tag, 23 1/2 Jahre alt, Milz und Bauchschlagader stark vergrößert, ein auf Golfball angeschwollener Lymphknoten linke Axilla, eingeschränktes Lungenvolumen, verdicktes Blut und einige Blutwerte wie jene eines Lebrakranken. Die Diagnose Karzinom klingt wiedermal in meine Ohren, es war ja jetzt einige Jahre mal still, was will man mehr. Diesesmal mittendrin statt nur dabei.
Es ist also Zeit für eine Veränderung - "Change" - jetzt oder nie!
Blicken wir wenige Monate zurück. Eine Beziehung beendet, zwar eine Achterbahn der Gefühle aber sicherlich keine die ich nicht missen will. Kennt ihr das Gefühl in den Tag hineinzuleben? Das hab ich danach oftmals getan. Die Stunden in der Arbeit regelrecht "abgesessen", wildes Herumgeklicke und -surfen auf wahllose Internetseiten oder sozialen Netzwerken und kaum Motivation zu den nötigen Tätigkeiten. Klar, diese wurden zwar erfüllt doch nicht mit dem Ehrgeiz der gefordert oder angebracht wäre. Das Projekt Mathematik-Matura lief nebenbei irgendwie mit. Jeden Dienstag ein paar Stunden mit Zahlen, Formeln und einer Junglehrerin abquälen und dann wird's schon irgendwie gehen. Nun, der Dezember zeigte auf, es ging dann doch nicht. Selbst schuld, nur auf göttliche Eingebung am Prüfungstag zu warten, war dann schlussendlich nicht genügend.
Der August brachte eine positive, wenngleich auch überraschende Wendung. Eine Schulkollegin und auch Ex-Freundin trat wieder in Erscheinung. Oftmals habe ich an sie gedacht (war sie doch die letzte Freundin für einen langen Zeitraum) und trotzdem habe ich nicht damit gerechnet sie wieder zu sehen, oder so oft wie es dann kam seit diesem sonnigen Tag im August. Ewig lange sind wir draußen gesessen und haben über alte Zeiten siniert und unsere beiden Leben der letzten Jahre Revue passieren lassen. Egal wie spät es war, wie kalt es dann nachts doch wurde, ob es das erste oder dritte Bier war, ob am nächsten Tag gearbeitet werden musste - es gab so viel zu erzählen, lachen, nachdenken oder sich einfach nur schweigend ansehen.
Dank der jungen und bezaubernden Tochter und der sich schnell ergebenden Regelmäßigkeit der Besuche, machte sich ein gewisses Gefühl der Vertrautheit breit. Ein wärmendes und erstrebenwertes Gefühl. Irgendwie war es eine Regelmäßigkeit die sich einstellte. Keine dieser langweiligen oder nervenden Regelmäßigkeiten, wie die sich ständig wiederholende Musik im Radio, die ewig gleichen und unlustigen Kommentare gewisser Mitmenschen oder die sich immer wieder überschlagenden Schreckensmeldungen aus aller Welt. Nein, ich spreche von einer freudigen Regelmäßigkeit. Sich darauf freuen, dass man nach der Arbeit zwei geliebte Menschen wieder sieht, mit ihnen den Tag verbringen kann - am Leben teilnimmt. Schon fast wie eine kleine Familie.
Viel Zeit und Energie habe ich gebraucht, auch Rückschläge, mahnende oder negative Kommentare. Ich würde auf Irrpfaden wandern oder meine Gutmütigkeit würde ausgenützt werden. Doch Sturrschädel wie ich ich bin ließ ich mich weiterhin nicht beirren und verfolgte mein Ziel. Abermals forderte das viel Energie und Kraft, da es sicherlich ein harter und steiniger Weg war. Ein Wechselbad der Gefühle aus Freude und Unverständnis, aus Spaß und Durststrecken, aus Leidenschaft und Distanz und noch so viel mehr.
Nur dieses eine Ziel vor Augen, ignorierte ich so viele andere Dinge mehr. Meine Freunde, denen ich kaum noch mehr Aufmerksamkeit oder Beachtung schenken konnte, meiner Familie, die immer mehr in den Hintergrund rückte, meine Finanzen, die mich langfristig noch weiter beschäftigen werden, meine Arbeit, die beinahe zu einem notwendigen Übel verkam oder auch meine vielen privaten Engagements.
An dieser Stelle ein großes tut mir leid! Namentlich an Johannes, Christoph, Sabine, Stefanie, Bianca, Daniela - meinen Freunden, denen ich nur wenig oder gar keine Zeit widmen konnte.
An die Redaktion von Gamers.de, welcher ich versprach Tests zu schreiben und sie wochenlang warten mussten.
An das Team von vBulletin-Germany, welche ich bei den Übersetzungsarbeiten von vBulletin 4.0 nicht unterstützen konnte.
An alle die ich nicht namentlich erwähnte und doch enttäuscht, verärgert oder gekränkt habe.
Ich konnte oder wollte meine Energie aber nicht für diese Projekte aufbringen, ich wollte nichts damit zu tun haben, ich wollte nicht daran denken und nur die innerliche Leere auffüllen.
Ja, schlussendlich ist mir das gelungen. Ich liebe dich Schatz samt der Kleinen. Ihr bringt mir so viel Freude und Energie zurück, ein Gefühl von Daheim und Familie. Danke!
Doch all dieses Kämpfen und das "sich-gehen-lassen" hat auch dazu geführt, dass ich noch etwas außer Acht gelassen habe - meine Gesundheit.
Fast täglich ein Bier, rund 30 Zigaretten am Tag, kaum Bewegung und auch ansonsten nicht auf die kleinen oder größeren Anzeichen geachtet.
Die Bilanz zum heutigen Tag, 23 1/2 Jahre alt, Milz und Bauchschlagader stark vergrößert, ein auf Golfball angeschwollener Lymphknoten linke Axilla, eingeschränktes Lungenvolumen, verdicktes Blut und einige Blutwerte wie jene eines Lebrakranken. Die Diagnose Karzinom klingt wiedermal in meine Ohren, es war ja jetzt einige Jahre mal still, was will man mehr. Diesesmal mittendrin statt nur dabei.
Es ist also Zeit für eine Veränderung - "Change" - jetzt oder nie!
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